Unser Therapiekonzept integriert psychodynamische, verhaltenstherapeutische und systemische Sichtweisen aus unterschiedlichen Schulen unseres Faches. So können wir jede*n einzelne*n Patient*in entsprechend der individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse behandeln. Dabei folgen wir stets den aktuellen wissenschaftlichen Leitlinien.
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Behandlung von Angst- und Zwangserkrankungen. Auch bei den folgenden Erkrankungen ist unsere Klinik eine kompetente Anlaufstelle:
Manchmal sind psychische Spannungen Auslöser von Symptomen, die körperlichen Erkrankungen ähnlich sind, obwohl kein organischer Befund erhoben werden kann. In anderen Fällen verschlimmern Stresssituationen bestehende körperliche Erkrankungen und beeinträchtigen dann die psychische Verfassung.
Immer wieder müssen die Hände gewaschen oder der Herd kontrolliert werden - derartige Rituale können der kurzfristigen Angstreduktion dienen, aber mitunter ein „normales“ Leben erheblich einschränken. Bei einer Zwangsstörung drängen sich quälende Gedanken, Impulse oder Handlungen auf, die trotz inneren Widerstands nicht unterlassen werden, ohne massive Ängste auszubilden.
Angst schützt vor Gefahr. Manchmal allerdings verselbständigen sich Ängste; sie verlieren ihren Signalcharakter und führen dann zu erheblichen Einschränkungen der sozialen Funktionsfähigkeit.
Depressionen gehören inzwischen zu den häufigsten Erkrankungen. Niedergeschlagenheit, Antriebsmangel, Freudlosigkeit, Schuldgefühle, Schlafstörungen, diverse körperliche Symptome und in manchen Fällen auch Suizidalität führen zu sozialem Rückzug und Arbeitsunfähigkeit.
Wir alle haben unsere Charakterzüge, die uns und unsere Beziehungsgestaltung prägen. In manchen Fällen sind diese Eigenschaften so ausgeprägt, dass sie bei den Betroffenen oder auch bei den anderen, die mit ihnen zu tun haben, Leid auslösen. Dann sprechen wir von „Persönlichkeitsstörung“.